Photovoltaik & Mieterstrom im Mehrfamilienhaus
Mit der Investition in eine Photovoltaikanlage profitieren alle Parteien im Haus von günstigem Strom – egal, ob Vermieter oder Mieter.
Günstiger Strom für Mehrfamilienhäuser
Mieterstrom - ein Win-Win für Mieter und Vermieter.
In deutschen Städten steht die meiste Dachfläche ungenutzt frei. Das Mieterstromkonzept ermöglicht eine geeignete Nutzung dieser Dächer für Photovoltaikanlagen.
Der steigende Strombedarf in Mehrfamilienhäusern, beispielsweise durch Elektromobilität und Wärmepumpen, kann mithilfe einer Photovoltaikanlage gegen steigende Strompreise abgesichert werden. Durch sinkende Stromkosten und steigender Attraktivität des Objektes profitieren Vermieter und Mieter gleichermaßen.
Komplettlösung & alles aus einer Hand
Als Anbieter für Photovoltaikanlagen in Mehrfamilienhäusern unterstützen wir Wohnungseigentümergemeinschaften und Liegenschaften beim Umstieg zu mehr Nachhaltigkeit & Unabhängigkeit im Gebäude. Wir begleiten Ihr Vorhaben in allen Projektphasen – von der Beratung bis zur Installation alles aus einer Hand.
Nach der Inbetriebnahme können wir je nach Mieterstrommodell die passende Abrechnung für Ihr Objekt übernehmen und für den reibungslosen, robusten Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage sorgen.
Ihre Komplettlösung von Volteon
In nur 3 Schritten zu Ihrer Photovoltaikanlage
Für mehr Unabhängigkeit und gegen steigende Stromkosten.
01
Beratung & Konzept
Als Installationsbetrieb beraten wir Sie persönlich vor Ort. Im Mittelpunkt unserer Beratung steht Ihr heutiger und künftiger Bedarf. Im persönlichen Gespräch gehen wir auf Ihre konkreten Anforderungen ein und klären Ihre offenen Fragen. Unser Ziel ist die passgenaue, private Photovoltaikanlage, die genau Ihren Vorstellungen entspricht. So können wir aus unserem breiten Produktportfolio das richtige System für Ihr Eigenheim zusammenstellen.
02
Technische Details & Aufmaß
Im weiteren Schritt überprüft unser Installationsbetrieb technische und örtliche Gegebenheiten vor Ort. Auf Basis des Aufmaßes und unserer Beratungsgespräche erstellen wir Ihnen die passende Photovoltaikanlage für Ihr Mehrparteienhaus. In der technischen Planung der Photovoltaikanlage überprüfen wir Optimierungsmöglichkeiten. Aus diesen Ergebnissen erstellen wir Ihr persönliches Energiekonzept sowie Angebot.
03
Installation & Inbetriebnahme
Die Installation Ihrer Photovoltaikanlage wird von unseren eigenen Teams durchgeführt. Als Elektromeisterbetrieb melden wir die Anlage bei Ihrem zuständigen Netzbetreiber an. Nach der Installation erfolgen spezifische Prüfungen zur Leistungsfähigkeit Ihrer Anlage. Die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage begleiten wir vor Ort und koordinieren mit dem zuständigen Netzbetreiber bei Bedarf Ihren Zählerwechsel. Nach erfolgter Inbetriebnahme weisen wir Sie selbstverständlich in Ihre Anlage ein.
Unsere Lösungspartner für Photovoltaikanlagen im Mehrfamilienhaus
Mieterstrom im Mehrfamilienhaus
PV-Module für jedes Dach (und die Fassade)
Ein- oder Dreiphasige Wechselrichter mit Hybridfunktion
Modulare Batteriespeicher für alle Parteien
Ladeinfrastruktur für private oder dienstlich genutzte E-Autos
Mieterstromkonzepte für den Betrieb der Photovoltaikanlage im Mehrfamilienhaus
Stromlieferung in die Wohnung
Der Strom wird allen interessierten Mietern zur Verfügung gestellt und wird somit am umfangreichsten im Gebäude verwendet.
Versorgung des Allgemeinstroms
Die PV-Anlage liefert Energie für gemeinschaftlich genutzte Verbraucher (z. B. das Treppenhaus oder die Tiefgarage).
Separate PV-Anlagen für jede Wohnung
Einzelne Wohneinheiten beziehen Ihren Strom von jeweils eigenen PV-Anlagen.
Volleinspeisung ins Netz
Der erzeugte Strom der Photovoltaikanlage wird vollständig in das Stromnetz eingespeist.
Mieterstrommodell
In Deutschland gibt es 40 Millionen Haushalte, davon lebt die Hälfte zur Miete. Für Eigenheimbesitzer gestaltet sich die Installation einer Photovoltaikanlage einfacher. Komplizierter wird es, wenn Mieter ihren Strom von einer Photovoltaikanlage beziehen möchten.
Was ist Mieterstrom?
Um Mieterstrom zu erhalten, muss eine Photovoltaikanlage installiert werden. Vereinfacht ausgedrückt, wird im Mieterstrommodell des von den Solaranlagen erzeugten Stroms direkt an den Mieter verkauft. Die Idee hierbei ist es, lokal produzierten Strom auch lokal zu nutzen.
Dabei entscheidet jede Wohneinheit, ob sie den Strom aus dem Netz oder von der Anlage beziehen möchten. Der Vorgang bei dem Strom in einem Mehrparteienhaus an den Mieter beliefert wird, nennt man Drittbelieferung. Dieses Modell bietet Vorteile. Zum einen wird das Stromnetz entlastet und zum anderen können sowohl Mieter als auch Vermieter profitieren, da der nachhaltige Strom günstiger produziert und verbraucht werden kann.
Immobilienwertsteigerung
Einspeisevergütung
CO2 senken
Mieterstromzuschlag
Mieterstrommmodell mit Mieterstromzuschlag
Der Mieterstrom kann unter gewissen Voraussetzungen vom Staat bezuschusst werden. Der Mieterstromzuschlag ist eine staatliche Förderung, die es Vermietern ermöglicht den erzeugten Strom auf ihren Mietshäusern zu günstigeren Konditionen anzubieten. Die Höhe des Mieterstromzuschlags ist niedriger als die Einspeisevergütung, da neben dem Zuschlag auch die Erlöse aus dem Verkauf des Mieterstroms enthalten sind.
So profitieren Sie als Vermieter
Ungenutzte Dachfläche nutzen
Vor dem Verkauf des Stroms müssen Sie einige organisatorische, rechtliche und steuerliche Aspekte beachten. Was die technischen Voraussetzungen betrifft, sollte es in der Regel keine Probleme geben. Solarmodule können auf nahezu allen Dächern installiert werden.
In Mehrparteienhäusern steht eine größere Fläche für Solarmodule zur Verfügung, dies ermöglicht einen dementsprechend höheren Ertrag. Zum Vergleich sind die Bewohner in Einfamilienhäusern meist tagsüber nicht zu Hause, daher ist die Eigenverbrauchsquote im Mehrfamilienhaus höher. Bei Privathaushalten wird oft nur 30 Prozent des produzierten Stroms genutzt, der überschüssige Strom wird in das Stromnetz eingespeist.
Immobilienwert steigern und Attraktivität für Mieter erhöhen
Bei mehreren Wohnungen verteilen sich die Verbrauchszeiten, sodass die Eigenverbrauchsquote steigt. Bei Wohnungseigentümergesellschaften (WEGs) können die Investitionskosten für eine Photovoltaikanlage auf die Eigentümer aufgeteilt werden, sodass nicht eine Person alleinig für die Kosten aufkommen muss.
Außerdem können Sie von staatlichen Förderungen profitieren. Je größer der Ertrag ist, den Sie durch den eingespeisten oder verkauften Strom einbringen, desto höher wird auch der Wert Ihrer Immobilie bewertet. Mehrfamilienhäuser mit Mieterstrom lassen sich besser vermarkten, da die Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit immer weiter zu nimmt und dies oftmals wichtige Kriterien bei der Wohnungssuche für Mieter sind.
So profitieren Sie als Mieter
Unabhängig von steigenden Strompreisen
Als Mieter profitieren Sie von günstigen Strompreisen und sind unabhängig von großen Energieversorgern. Durch die lokale Stromerzeugung und den Bezug von Mieterstrom, können Mieter ihre Abhängigkeit von großen Stromerzeugern reduzieren.
Durch den Bezug von Mieterstrom haben Sie als Mieter mehr Transparenz und Kontrolle über Ihren Energieverbrauch, da Sie den lokal erzeugten Strom direkt vom Vermieter beziehen. Dies führt zu einer bewussteren Energienutzung und zu einem besseren Verständnis der eigenen Stromkosten.
FAQs zu Mieterstrom und Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern
Als Mieter können Sie auch Ihre eigene PV-Anlage, mit der Einwilligung des Vermieters, betreiben.
Als Mieter können Sie je nach Betriebskonzept des Mieterstrommodells entscheiden, ob Sie den Solarstrom von der PV-Anlage beziehen oder aus dem Stromnetz.
Dies ist im Mieterstrommodell möglich und zudem auch vorteilhaft. Beachten Sie, dass der Mieterstromvertrag nicht Teil des Mietvertrages sein darf und unabhängig von diesem gekündigt werden kann.
Kurz gefasst beschreibt das Modell den Vorgang bei dem Strom einer PV-Anlage vom Vermieter, an den Mieter verkauft wird. Sobald ein Mieter Strom vom Dach bezieht, bezeichnet man dies als Mieterstrom.
Die Größe hängt von Energieverbrauch im Objekt ab. Zunächst ist eine detaillierte Analyse Ihres Energieverbrauchs erforderlich, um die optimale Größe Ihrer Anlage planen zu können. Nachdem wir die örtlichen und technischen Gegebenheiten überprüft haben, sind wir in der Lage eine umfassende Analyse der Berechnung und Dimensionierung durchzuführen.
In der Regel liegt die Amortisationszeit für PV-Anlagen in Mehrfamilienhäusern zwischen 5 und 10 Jahren und variiert nach den individuellen Bedingungen vor Ort. Das ausgewählte Mietstrommodell, der Verbrauch und Komponenten wie beispielsweise der Batteriespeicher beeinflussen den Amortisationszeitraum.
Die Fähigkeit, den gesamten Energiebedarf durch die Photovoltaikanlage des Mehrfamilienhauses zu decken, hängt von der Dimensionierung und dem Energiebedarf ab. Die Optimierung der Eigenverbrauchsquote ist Teil unserer Beratung.
Das Dach sollte strukturell stabil sein, genügend Traglast für die Solaranlage haben und eine geeignete Ausrichtung sowie Neigung für eine optimale Energieerzeugung bieten. Zudem ist bei einem Mehrfamilienhaus eine ausreichende Fläche für die Anlage erforderlich.
Photovoltaikanlagen können durchaus mit anderen Systemen kombiniert werden. Mögliche Lösungen sind Wallboxen für Elektroautos, Batteriespeicher, Wärmepumpen und die Warmwasseraufbereitung.
Um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, ist eine regelmäßige Wartung und Überwachung notwendig.
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Module
Wechselrichter
Batteriespeicher
Wallboxen
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